Peking, 03.-04.04.2011

antik


Peking: 03.04.2011, Antikmarkt
Am Sonntag, den 3. April war es ein Muss, auf einen der vielen Antikmärkte zu gehen. Unsere Wahl fiel auf Panjiayuan Antiques Market. Er ist immer nur am Wochenende geöffnet, von 7:30 bis 18:00 Uhr. Man kann hier alles kaufen, Echtes und Kopiertes, und wenn man nicht so erfahren ist, bekommt man meistens eine Kopie in die Hand gedrückt und zahlt zu viel. antik Es ist sehr ratsam zu feilschen, und Papier und Bleistift dabei zu haben, um sich den Preis aufschreiben zu lassen, wegen der Sprachprobleme. Wenn Sie etwas entdeckt haben und Interesse gezeigt haben, gehen Sie einfach weiter. Je weiter sie gehen, um so billiger wird das Objekt. Man muss sehr viel Zeit mitbringen, um alles gesehen zu haben. Das Angebot ist gewaltig. Man findet Scherben, Jade, alte Waffen, Bücher, Bilder, Porzellan, Möbel, Buddhas aus jedem Material und
chinesische Zeichnungen mitsamt ihren Künstlern.

antikEs gibt kleine Cafes zum Ausruhen und ab und zu sieht man auch Touristen, oder Ausländer wie Yi immer sagt. antik steineDie Händler sind alle freundlich und haben ein leichtes
Lächeln im Gesicht und sehen einem mit großen Augen an. Die Kinder zupfen an der Kleidung und machen zappelige Handbewegungen, und zücken ihr Handy um ein Foto mit mir zu machen. Nebenbei habe ich noch einen antikBuddha aus Jade (vielleicht?) erstanden. Ob alt oder neu, das weiß ich nicht. Er hatte eine leichte Blessur, der Preis war zuerst 150 Yuan, - gekauft habe ich ihn dann für 50 Yuan. Ein sehr guter Preis, wenn man weiß, was Jade kostet. Der Tag ging schnell zu Ende und die Füsse machten sich bemerkbar. Schießlich waren wir noch in einem Supermarkt und haben uns noch etwas zum Essen und Trinken gekauft. Ein Tag mit so vielen Eindrücken kann sehr anstengend sein.

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Peking: 04.04.2011, Das National Film Museum.
film.m

Kaum hatten wir uns vom Antikmarkt erholt, ging es heute wieder los. Zum China National Film Museum. Staunend steht man mit offenem Mund da. Die Vielfalt der modernen chinesischen Architektur ist immer wieder überraschend. Das Museum ist in Rot, Schwarz und Grau gehalten, alles überdimensioniert. Man betritt ein riesiges Foyer, alles in schwarz-rot gehalten, mit einer breiten
Treppe, die in den ersten Stock führt. Ein spiraliger Wandelgang geht über 4. Stockwerke undfilm.m ist ganz in Rot gehalten. Man kann aber auch die film.mRolltreppen benutzen. In jedem Stockwerk ist die Geschichte des Films wiedergegeben, vom Daumenkino über den Zeichentrickfilm, bis zur Computeranimation. Der Rundgang beginnt mit Fotografien von bekannten chinesischen Schauspielern. Im Erdgeschoß hängen viele Szenenfotos von alten Filmen. Alte Filmkameras stehen in den Gängen. In zwei Kinos werden die neueste Filme in 3D vorgeführt. An die Sitzplatznummerierung muß man sich erst gewöhnen. Die fangen in der film.schauMitte mit 1 an, nach rechts gehen die ungeraden und nach links die geraden Zahlen ab also, 2, 4, 6, und nach rechts 1, 3, 5, und so weiter. Im
1. Stock befindet sich Die Ahnen-Gallerie der Schauspieler der ersten Generation bis zur Neuzeit. So hat jedes Stockwerk seine eigene Geschichte, Bekannte Schauspieler werden lebensgroß, ähnlich wie die Wachsfiguren bei Madame Tussauds, als Puppen in ihren bekannten Filmkostümen ausgestellt.


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Gruppenfoto mit Mao in der Mitte

© bild und text k.völker

       
 
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